Lercanidipine
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Description
Wirkstoff und Wirkung von Lercanidipine
Lercanidipine ist ein Medikament aus der Gruppe der Calciumkanalblocker und wird hauptsächlich zur Behandlung von Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) eingesetzt. Der Wirkstoff Lercanidipinhydrochlorid gehört zur Klasse der Dihydropyridine und wirkt, indem er die Muskeln der Blutgefäße entspannt. Diese Entspannung führt zu einer Weitstellung der Blutgefäße (Vasodilatation), wodurch der Blutdruck gesenkt wird.
Wirkmechanismus von Lercanidipine
Lercanidipin wirkt, indem es den Einstrom von Calciumionen in die glatten Muskelzellen der Blutgefäße hemmt. Calcium ist ein entscheidender Faktor für die Kontraktion dieser Muskeln, und durch die Blockade der Calciumkanäle wird die Muskelkontraktion reduziert. Dies führt zu einer Entspannung der Gefäßmuskulatur und somit zu einer Vasodilatation. Die Erweiterung der Blutgefäße führt wiederum zu einer Senkung des peripheren Widerstands und somit zu einer Reduktion des Blutdrucks.
Ein weiterer Vorteil von Lercanidipine ist, dass es relativ selektiv auf die glatte Muskulatur der Blutgefäße wirkt, ohne das Herz selbst direkt zu beeinflussen. Dies bedeutet, dass das Medikament den Blutdruck senken kann, ohne die Herzfrequenz oder die Herzkontraktionskraft signifikant zu beeinflussen. Lercanidipine hat zudem eine lange Halbwertszeit, was es zu einem geeigneten Medikament für die einmal tägliche Einnahme macht.
Besondere Eigenschaften von Lercanidipine
Lercanidipine hat eine lipophile Struktur, was bedeutet, dass es gut in Fettgewebe eindringen kann. Dies führt zu einer langsamen Freisetzung des Wirkstoffs und einer längeren Wirkdauer. Durch diese Eigenschaft ist Lercanidipine besonders gut verträglich und kann über den Tag hinweg eine gleichmäßige Blutdrucksenkung gewährleisten.
Anwendung von Lercanidipine
Lercanidipine wird zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem Bluthochdruck eingesetzt. Es wird in Tablettenform verabreicht und meist einmal täglich eingenommen. Die Einnahme sollte vorzugsweise morgens mindestens 15 Minuten vor einer Mahlzeit erfolgen, da insbesondere fettreiche Nahrung die Bioverfügbarkeit von Lercanidipine erheblich erhöhen kann, was das Risiko von Nebenwirkungen steigert.
Dosierung von Lercanidipine
Die übliche Anfangsdosis für Erwachsene beträgt 10 mg einmal täglich. Je nach individuellem Ansprechen auf die Behandlung kann die Dosis nach etwa zwei Wochen auf 20 mg einmal täglich erhöht werden. In der Regel sollte die Maximaldosis von 20 mg pro Tag nicht überschritten werden.
Die genaue Dosierung wird vom behandelnden Arzt festgelegt und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa dem Schweregrad des Bluthochdrucks, dem Alter des Patienten und möglichen Begleiterkrankungen. Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen benötigen möglicherweise eine niedrigere Dosis oder eine besondere Überwachung während der Behandlung.
Besondere Hinweise zur Einnahme
Lercanidipine sollte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen werden. Wie bereits erwähnt, sollte die Einnahme mindestens 15 Minuten vor einer Mahlzeit erfolgen, um Wechselwirkungen mit der Nahrung zu vermeiden.
Es ist wichtig, die Einnahme von Lercanidipine nicht plötzlich abzubrechen, da dies zu einem plötzlichen Anstieg des Blutdrucks führen kann. Falls eine Dosis vergessen wurde, sollte die Einnahme so bald wie möglich nachgeholt werden. Sollte es jedoch fast Zeit für die nächste Dosis sein, sollte die vergessene Dosis ausgelassen und die reguläre Einnahme fortgeführt werden. Eine doppelte Dosis sollte nicht eingenommen werden, um die vergessene Tablette auszugleichen.
Darreichungsformen und Dosierungen von Lercanidipine
Lercanidipine ist in verschiedenen Darreichungsformen und Dosierungen erhältlich. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verfügbaren Präparate:
Darreichungsform | Wirkstoffmenge (Lercanidipinhydrochlorid) |
---|---|
Filmtabletten | 10 mg |
Filmtabletten | 20 mg |
Nebenwirkungen von Lercanidipine
Wie jedes Medikament kann auch Lercanidipine Nebenwirkungen verursachen. Diese treten jedoch nicht bei jedem Patienten auf und sind in der Regel mild und vorübergehend. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Flush (Hitzegefühl und Hautrötung)
- Schwellungen der Knöchel (periphere Ödeme)
- Herzklopfen (Palpitationen)
Seltener können auch folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Müdigkeit
- Übelkeit
- Magen-Darm-Beschwerden
- Schmerzen im Brustbereich (Angina Pectoris)
Bei schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Atemnot, starkem Schwindel oder allergischen Reaktionen sollte sofort ein Arzt konsultiert werden. Es ist wichtig, die Behandlung nicht eigenmächtig abzubrechen, sondern immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu halten.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Lercanidipine kann mit anderen Medikamenten Wechselwirkungen eingehen. Besonders zu beachten sind:
- Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzerkrankungen, wie andere Calciumkanalblocker, Betablocker oder ACE-Hemmer
- Bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Antimykotika (z. B. Ketoconazol) oder antivirale Medikamente (z. B. Ritonavir)
- Grapefruitsaft, da er die Wirkung von Lercanidipine verstärken kann
Es ist wichtig, den Arzt über alle eingenommenen Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Präparate zu informieren, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Lercanidipine ohne Rezept online bestellen
Um Lercanidipine legal und seriös ohne Rezept bzw. rezeptfrei zu bestellen, gibt es die Möglichkeit, einen Online-Service wie die Plattform Dokteronline.com zu nutzen. Hierbei handelt es sich um eine seriöse und legale Methode, um ein Online-Rezept für Lercanidipine zu erhalten, ohne ein physisches Rezept vom Hausarzt vorlegen zu müssen.
Wie funktioniert der Bestellprozess?
Der Prozess funktioniert folgendermaßen:
1. **Anmeldung bei einem Online-Arztservice**: Zunächst meldet man sich bei einem Online-Arztservice wie Dokteronline.com an. Hier wird man gebeten, einen medizinischen Fragebogen auszufüllen, der Informationen über den Gesundheitszustand, bestehende Krankheiten und aktuelle Medikamente abfragt.
2. **Beurteilung durch einen Arzt**: Ein lizenzierter Arzt überprüft die angegebenen Informationen und entscheidet, ob Lercanidipine für den Patienten geeignet ist. Sollte der Arzt der Meinung sein, dass das Medikament sicher und notwendig ist, stellt er ein Rezept aus.
3. **Bestellung des Medikaments**: Nach der Ausstellung des Rezepts kann Lercanidipine direkt über die Plattform bestellt werden. Das Medikament wird dann von einer registrierten Apotheke verschickt und diskret an die angegebene Adresse geliefert.
Ist der Service seriös und legal?
Ja, der Service auf Plattformen wie Dokteronline.com ist seriös und legal. Die Plattformen arbeiten mit lizenzierten Ärzten und Apotheken zusammen, um sicherzustellen, dass jedes ausgestellte Rezept den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Die Ärzte auf diesen Plattformen sind medizinisch qualifiziert und überprüfen sorgfältig, ob das gewünschte Medikament für den Patienten geeignet ist.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Lercanidipine nicht komplett rezeptfrei erhältlich ist. Die Bezeichnung „ohne Rezept“ bezieht sich in diesem Zusammenhang darauf, dass der Patient nicht persönlich zu einem Arzt gehen muss, sondern das Rezept bequem online ausgestellt wird. Dies spart Zeit und ist besonders nützlich für Menschen, die keinen direkten Zugang zu einem Arzt haben oder schnell eine Verschreibung benötigen.
Durch diese Methode bleibt der gesamte Prozess der Medikamentenvergabe transparent, sicher und legal, und der Patient erhält dennoch die notwendige ärztliche Überwachung und Beratung.
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