Tramadol Retard

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Wirkstoff und Wirkweise von Tramadol Retard

Tramadol Retard ist ein starkes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Der Wirkstoff Tramadol gehört zu den sogenannten schwach wirksamen Opioiden, die zur Behandlung von mäßigen bis starken Schmerzen eingesetzt werden. Im Gegensatz zu anderen Opioiden hat Tramadol ein geringeres Abhängigkeitspotenzial, weshalb es häufig bei chronischen Schmerzen verschrieben wird. Tramadol wird in verschiedenen Formen angeboten, darunter auch als Retardtabletten, die für eine verlängerte Wirkungsdauer sorgen.

Was bedeutet „Retard“?

Der Begriff „Retard“ bezieht sich auf die verzögerte Freisetzung des Wirkstoffs aus der Tablette. Dies sorgt dafür, dass der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum kontinuierlich in den Blutkreislauf abgegeben wird. Dadurch kann eine gleichmäßige Schmerzlinderung über mehrere Stunden erzielt werden. Retardtabletten müssen daher weniger häufig eingenommen werden, was besonders bei der Behandlung von chronischen Schmerzen von Vorteil ist.

Wirkmechanismus von Tramadol

Tramadol wirkt auf zwei unterschiedliche Weisen im Körper:

1. **Opioider Mechanismus:** Tramadol bindet an die Opioidrezeptoren im zentralen Nervensystem. Diese Rezeptoren sind fĂĽr die Schmerzempfindung verantwortlich. Durch die Bindung an diese Rezeptoren blockiert Tramadol die Weiterleitung von Schmerzsignalen zum Gehirn, wodurch die Schmerzempfindung reduziert wird.

2. **Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmung:** Zusätzlich hemmt Tramadol die Wiederaufnahme der Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin im Gehirn. Diese Botenstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Schmerzmodulation. Durch die Hemmung der Wiederaufnahme bleiben diese Substanzen länger im synaptischen Spalt vorhanden und verstärken so die schmerzlindernde Wirkung.

Die Kombination dieser beiden Mechanismen macht Tramadol zu einem effektiven Schmerzmittel, das sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzen eingesetzt werden kann.

Anwendungsgebiete von Tramadol Retard

Tramadol Retard wird in der Regel bei mäßigen bis starken Schmerzen eingesetzt, die beispielsweise durch folgende Erkrankungen oder Zustände verursacht werden können:

– **Chronische RĂĽckenschmerzen oder Bandscheibenvorfälle**
– **Rheumatische Erkrankungen**
– **Arthritis und Arthrose**
– **Krebserkrankungen**
– **Neuropathische Schmerzen**
– **Verletzungen oder Operationen**

Die Retardtabletten sind besonders geeignet für Schmerzen, die über einen längeren Zeitraum anhalten und eine kontinuierliche Schmerzlinderung erfordern. Der verzögerte Wirkstofffreisetzungseffekt sorgt dafür, dass Patienten nicht so häufig wie bei herkömmlichen Schmerzmitteln Tabletten einnehmen müssen.

Anwendung und Dosierung

Tramadol Retard ist in verschiedenen Dosierungen erhältlich, die individuell auf den Patienten angepasst werden müssen. Die Dosierung hängt von der Schwere der Schmerzen, dem Alter des Patienten und dessen allgemeinem Gesundheitszustand ab. In der Regel wird die Behandlung mit einer niedrigen Dosis begonnen, die bei Bedarf schrittweise erhöht werden kann.

**Typische Dosierungsempfehlungen:**

– Erwachsene: Eine ĂĽbliche Anfangsdosierung beträgt 50 bis 100 mg, die alle 12 Stunden eingenommen werden kann. Die maximale Tagesdosis sollte 400 mg nicht ĂĽberschreiten.
– Ă„ltere Patienten: Bei älteren Menschen oder Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion sollte die Dosis angepasst werden. In diesen Fällen kann es notwendig sein, die Einnahmeintervalle zu verlängern.

Darreichungsformen und Dosierungen von Tramadol Retard

Tramadol Retard gibt es in verschiedenen Darreichungsformen und Dosierungen, um eine flexible und individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Patienten zu ermöglichen. In der untenstehenden Tabelle sind die gängigen Darreichungsformen und die jeweilige Wirkstoffmenge aufgelistet.

Darreichungsform Wirkstoffmenge (Tramadolhydrochlorid)
Retardtablette 50 mg
Retardtablette 100 mg
Retardtablette 150 mg
Retardtablette 200 mg
Retardtablette 300 mg
Kapseln 50 mg
Tropfen (Lösung zum Einnehmen) 100 mg/ml
Injektion (Ampulle) 50 mg/1 ml

Besondere Hinweise zur Einnahme

Tramadol Retard sollte immer genau nach Anweisung des Arztes eingenommen werden. Die Retardtabletten müssen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) geschluckt werden. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Es ist wichtig, die Tabletten nicht zu zerbrechen oder zu zerkauen, da dies die verzögerte Freisetzung des Wirkstoffs beeinträchtigen kann.

Nebenwirkungen von Tramadol Retard

Wie jedes Medikament kann auch Tramadol Retard Nebenwirkungen verursachen. Diese treten jedoch nicht bei jedem Patienten auf und können in ihrer Ausprägung variieren. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:

– **Ăśbelkeit und Erbrechen**
– **Schwindel und Benommenheit**
– **MĂĽdigkeit**
– **Mundtrockenheit**
– **Kopfschmerzen**
– **Verstopfung**

In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie z.B. Krampfanfälle, allergische Reaktionen oder eine Abhängigkeit vom Medikament. Patienten, die Tramadol Retard über einen längeren Zeitraum einnehmen, sollten daher regelmäßig ärztlich überwacht werden, um mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Tramadol Retard kann mit anderen Medikamenten interagieren und deren Wirkung beeinflussen. Besonders wichtig ist es, den Arzt ĂĽber die Einnahme folgender Medikamente zu informieren:

– **Antidepressiva**: Tramadol kann die Wirkung von bestimmten Antidepressiva (z.B. selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, trizyklische Antidepressiva) verstärken und das Risiko fĂĽr das sogenannte Serotonin-Syndrom erhöhen.
– **Schlafmittel oder Beruhigungsmittel**: Diese Medikamente können die dämpfende Wirkung von Tramadol auf das zentrale Nervensystem verstärken.
– **BlutverdĂĽnner (z.B. Warfarin)**: Tramadol kann die Wirkung von BlutverdĂĽnnern beeinflussen und das Risiko fĂĽr Blutungen erhöhen.
– **Andere Opioide oder Schmerzmittel**: Die gleichzeitige Einnahme von Tramadol mit anderen Opioiden oder Schmerzmitteln kann das Risiko fĂĽr Nebenwirkungen erhöhen.

Tramadol Retard rezeptfrei bestellen – Wie geht das?

Viele Patienten fragen sich, ob es möglich ist, Tramadol Retard legal ohne Rezept oder rezeptfrei zu bestellen. In Deutschland und den meisten europäischen Ländern unterliegt Tramadol den sogenannten Betäubungsmittelgesetzen und ist daher verschreibungspflichtig. Das bedeutet, dass es nur gegen Vorlage eines ärztlichen Rezepts in Apotheken erhältlich ist.

Es gibt jedoch die Möglichkeit, Tramadol Retard durch die Ausstellung eines Online-Rezepts zu bestellen. Dies wird durch Plattformen wie **Dokteronline.com** ermöglicht, die seriöse Telemedizin-Dienste anbieten und mit lizenzierten Ärzten zusammenarbeiten.

Wie funktioniert der Bestellprozess bei Dokteronline.com?

Der Bestellprozess bei Online-Apotheken wie Dokteronline.com ist einfach und sicher:

1. **Online-Fragebogen ausfüllen**: Zunächst füllt der Patient einen detaillierten medizinischen Fragebogen auf der Webseite aus. Dabei werden Fragen zur Krankengeschichte, den aktuellen Beschwerden und möglichen Vorerkrankungen gestellt.

2. **Ă„rztliche ĂśberprĂĽfung**: Ein registrierter und lizenzierter Arzt ĂĽberprĂĽft den Fragebogen und entscheidet, ob eine Verschreibung von Tramadol Retard in dem individuellen Fall angebracht ist.

3. **Rezeptausstellung**: Wenn der Arzt die Verschreibung für sinnvoll hält, stellt er ein elektronisches Rezept aus, das an eine Partnerapotheke weitergeleitet wird.

4. **Lieferung der Medikamente**: Das Medikament wird dann direkt an die vom Patienten angegebene Adresse geliefert.

Dieser Prozess ist vollkommen legal, da die ärztliche Überprüfung und Rezeptausstellung durch lizenzierte Ärzte erfolgt. Dadurch ist es möglich, Tramadol Retard auf legale Weise ohne Rezept im herkömmlichen Sinn, aber dennoch „rezeptfrei“ im Rahmen des Online-Rezept-Dienstes zu erhalten.

Warum ist das seriös und legal?

Der Service von Dokteronline.com und ähnlichen Anbietern ist seriös und legal, da er den europäischen und nationalen Vorschriften entspricht. Die Ärzte, die die Rezepte ausstellen, sind lizenziert und zugelassen, und auch die Apotheken, die die Medikamente versenden, sind vollständig reguliert. Es wird daher nicht gegen das Arzneimittelgesetz verstoßen, da das Medikament nur nach einer ärztlichen Prüfung verschrieben wird.

Für Patienten, die aufgrund von Zeitmangel oder anderen Gründen keine Möglichkeit haben, persönlich einen Arzt zu konsultieren, ist dies eine bequeme und rechtlich sichere Alternative, um an verschreibungspflichtige Medikamente wie Tramadol Retard zu gelangen.

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